DEM GEDENKEN UNDERER BRÜDER FERN IM OSTEN.

Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 80, 26 September 1943, Page 3

DEM GEDENKEN UNDERER BRÜDER FERN IM OSTEN.

Bus Blands Fluren sind wait verschneit, ar Deutsche hart und wohl gefeit. Hoch tiirmt aich allerorts der Bchnee Ind deckt so vieler Bruder Seh. Mcht urosonst floss hier edlea Blut; Einst, ja einst wird alles wieder gutj Nicht Hass noch -issgunst sei die Baat, Verweht Ist hier so roanoher Pfad. Boch einst soli hier wieder tonne scheinen. Uno wieder zeigt si ch Pfad und Weg sum reinen Freundschaftsband fur viele beiten, ' priessend griine Pluren zu bere i ten.

Und wieder pfliigt der Pflug das land, Pa ehemals rise entzwei das Band, Um die Saaten und dae Korn zu bereiten, Wo einst Helden war’n am Streiten. Wenn im Herbst die Hchwalben heimwdrts zieh'n, Und im yriihjahr die Bluran wieder bliih’n, Lann gedenken wir unserer Briider driiben, Pie dort fem im Osten fur uns blieben. Bank sei Ilmen, den Tapferen, beschieden Von uns, die wir noch weilen hier hiuieden. k.ir, die wir deren Erben sind, Wir wollen Huter sein bis in Kindeskind.

Sei eingedenk des Pflrsten Pein, Per fiir Pich eetzt' sein Laban ein; Uie ein Pels im weiten Meer, Von aller belt beneidet sehr, So steht er vor der ganzen selt, In der er fiir une Wache hilt. Sei wohlgemut und unverzagt, Bald ein goldener Morgen tagt; Vergessen aind dann Schmerz und Pein, Umgeben wird Bich heller Sonnenschein. Tu* ihm, dem Fiirsten, nun die Ehr’ Und 11 eb’ ihn umsomehr. Pies ist dann Pein beater Bank All Pein ganzes Leben lang.

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