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SPORT - KOMMENTAR.

as sorgfUltig vorbereitete .portfest stieg plann&ssig am 1. und 2. ai. leider v.ar es schon etwas winterlich <Uhl und windig ge* warden, uno. rkaltungen herrschten ohnehin alienthalben, sodass einige portler durch Abwesenheit rlana ten und verspatet eintreffen* de /uschauer sowohl auf dem Sport felc. als auch auf den angrenseaden Strassen noch Platz fan* detu

ie elbstlosigkeit von erner Jahnke, die seal bus den leichtathletischen .ettbewer* ben auszuscheiden, wurde von alien, die mit der Sportwelt vertraut sind, anerkannt. Don eigen erdffnete auch dieamal wieder der 1( r - Lauf, zu dem eine anseiuiliche ji« zahl ewexter antrat. a der intscheidungslauf noch aussteht, berichten wir hieriiber epater. Gleich anschliessend kam Baweguag in hie bereits erregte eiige, denn Tauzief.en ist lamer popular. Die erate Vorstellung war Behr enttauschend, da annschaft "Leuschk” sich von "Zraus” gar zu bald auaser Gefecht setzen

liess. age, en war der ;ntscheidungskaripf der fuhrenden Kannschaften, den “Ley” alias M Pia« no” gegen ” raus" gwwann, eine aufregende che, die allein schon das intrittsgeld wert war. Dieses portfest uafasste auch an ere Volksboluatigungen, z. . das acklaufen, das wie ein z'gnguru- ennen anmutete, manchen sonst guten Laufer zu all brachte und von fchmalku* che (1.) und C.Guttenboil ,2.) gewonnon wurde. Auch das Schubkarren- • aliren bereitete we« nigntene den uschauem grosses Vergniigen und war aicher nicht so einfach wie as aussah. as Paar F. avid ( ahrer) una Spemann (Zarre)ging glatt durchs . iel. februder Jahnke folgten. Ira 150 C re * Lauf hatte fprea in den er* sten bei< en unden die iihrung, wurde in der }. unde von Gernert und De Podesta überholt und ging als fritter durchs iiel,vor raunias. Schaiiser war leider nicht in der erwarteten form und gab in der 4.Rundo auf.

Auch den H a - ■ auf machten Gernert min) und e Podesta (2,58 rain), doch sicherte sich dioaaal Braunia? den j.Platz.

Ob das .ettgehea em st haft Oder soherz* haft aufgefasst warden sollte, daruber war man sich nicht ganz klar. 3trewe legte sofort oinon hochst stil-koxrekten ichritt an, der einigen Zuschauem, denen dieser .ettbewexb neu w, koaiach ««hr bald in einen Laufschri tt verfielen und offender bis i urn Schluss

nicht wussten, oßas sio IMngst disqualifiziert waren. eindl wurce durch die laufenden Toil* neh&er zu dem fntschluss veranlasst, einen lang aubholenden Geh- chritt anzuwenaen; doch

auch dieser wurde als unkorrekt vom Schieds*

richter abgelehnt. Jinzig und allein Grosspapa ' Leuschke, ausser trewe, liess sich nicht bo* irren, hielt trots aller Anfechtungen seine JOO m (weniger 55 » Handikap) korrekt durch und belegte somit nach trewe den 2.Platz ! ,u einem sehr lustigen reignis gestalts* te sich der : inc er ni s-J auf, bei dem die Toil* nehmer unter allerlei Banken und Tischbocken hindurchkrabbeln und schliesslich einen an oi* ner bestimmten Stalls wartenden Partner auf* heben und ihn tragond durchs Ziol gehen muss* ten. Berner Jahnke z.B. kare uadurch ins fin* tertreffen, dass ihm sein Partner Liethmaier offenbar zu schwer war, denn plUtzlich walzten sich beide auf dem Irdboden. Spemann wurde da*

durch disqualifiziert, dass nicht er den war* tender Gernert auf hob, sondern umgekehrt Gernert den Spemann durchs Ziel trug. 3inor dor Tischbdcke muss so in Anspruch worden sein, dass er nach reine:. Rucktransport ins Jsszimmer zusammenbrach. Sc alkuche und Paul chmidt belegten l.rlatze in ihren Gruppen, Strews und 1 otzlaff 2.Plktze.

I® eitsprung sprang Nathan 4,55 m, und Schmalkuche 4»20 db. Von Zeddelmann wurde frit-

ter. Salter Jahnke trat lei< er je .esmal über. Von cen alteren ’ erren reachte Dibbem 5*72 re un Schechingen 5»22 a. Dock auch Grosspapa Leuschke erf route die schaulustige >enge durch tiefe, bombenkraterahnliche :esuliate.

ochsprung fUhrte Strewe ndt 1,45 ®5 os folgte Schmalkuci e mit 1,42 m; baiter Jahn* ke wurde fritter. I® tand- , eit~Sprung (.Schlussprung) hiel* ten sich Schmalkuche (2,14 a) und falter Jahnke (2,15 m) ziemlich gleich. strewe zog das Schicksal bei seinem lotzten Hokord-raachenden Sprung hintiiber, sodass seine ganze LUnge ire Lande modelliert war. Sehr schone .rgebnisse wurden beim Stein* stossen erzioltj G.Guttenbeil 9»86 mj hetzlaff 9,68 re; R.David 9»51 ®« — Konkurrenzlos kUrapf te und siegte Schorsch Dibbem fUr die Mltoren Herren, indem er boim s*Stoss tatshchlich die Sandkule traf una 6,57 m angekreidet bekam.

Ganz interessant war der RUckwartslauf anzusehen, den Tiedemann (20 a r’andikap) mit

22 sec gewann. Hiatz, wie eine rUckwarts fah*

rende Schnellzug-Lokomotivo brauchte bei 5 ® Fandikap nur 22 3/5 sec. Gernert, der grosse Vorwdrts-Laufer, musste diesmal fUr seinen Na* men bezahlen, da er auch boim Ruckwertslauf an

der tartlinie bezinijl .nuaste und (ait einem gutgelaunten Grinsen) Dritter wur* de. iwn 400 m - Lauf gewann ~>e Podesta,mit I*s min, durch einen kraftigen Tndspurt. Kurz hinter ihm folgten Aprea und Praunias. Der erregte grosse Heiterkeit, da er auch die aerioseaten erren it-Inter* nierten ait den komischsten Grimassen zeigte. Sie mussten namlich ein hartgekochtes Hi auf einem Loffel tragen, welcher im unde zu hal* ten war* und das 100 a wait. Je denial Is mach* ten /.David und >erci die ache am hasten. ie Japaner fiihrten einige sehr droll i* ge hettbewerbe vor. bei dem ersten hatte Je» der arm aus einer grosses Schar von I aufera einen Zettel aufzuheben; Auf aanchen Zetteln standen Nummem; die Bwwerber xait den gleich* lautenden Nummem rnussten an einer anderen Stella der Bahn ein Pandtuch ergreifen, zwei Seine zusanuneribinden und ala siamesische Zwillinge durchs Kiel laufen. — Bei dem zweiten waren den 'eilnehmer die Hands auf dera 'iicken zuaammengehunden; sie batten dann mit dem Gesicht in einem Trog voll lehl zu wtihlen, ein Pflaums daraus zu fisc hen, diese aufzuessen, wahrend sie zu einem Torbogen liefen, in dem Apfel an Fdden hingen; ein Apfel war dann rait dem bund abzu* reiaaen und so durch das 21 el zu tragen. — J’an gedachte der Kinderfeste der Jugendzeit, oder der -ordfeste auf Ozeandampfem in Erie* denszeitenl - die schdnete Veranstaltung des Sportfestes war der btaffettenlauf. Zwar ging durchaus nicht al lea naoh Plan. Durch den Auafall verschiedener LMufer konnte die Zu* aammenaetzung der 3 Eannschaften nicht genau so aufreoht erhalten werden wie beira Training. Die Sensation aber testand darin, dass die zu* erst durcha Kiel gehende annachaft Jahnke wurde, well infolge eines kleinen Miesverstandnisses ihr 400 m - Ldußfer as ins St recks nicht in einem Stuck, aondem in zwei 2CC m - Strecken gelaufen hatte. Infolge* dessen gewann ■ annschaft Strews den ersten Preis und biannschaft Kathan den zweiten. Is* merhin hat der Staffettenlauf grossen Beifall gef unden, und das sportinteressierte Lager-lhx* blikum hofft auf sine baldige Dieaerholung. Am 3«<*i abends war grosse Preis-Vertei-lung mit Mausike. er dabei war, kann verstshen, dass die Kantine grosse Vorrate auf La* ger hal ten zousai Al landings ist zu hoffen, dass das Interssae am Sport nicht minder stark sein kkkkk wind, worm es win andermal nicht urn Preise geht. . . ~ . . .. Sonderb erich ters tat ter.

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Bibliographic details

Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 60, 8 May 1943, Page 3

Word Count
1,106

SPORT – KOMMENTAR. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 60, 8 May 1943, Page 3

SPORT – KOMMENTAR. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 60, 8 May 1943, Page 3

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