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ZUR LAGE.

Lie Freitag-Prasse brachte uns die Eachricht, daes die neue Regierung Argentinians unter General amirez, der drei Jahre helm fiinften Husaren- eglnent in Bonn seinerzeit gadient hat und daselbst seine railitarische Ausbildung erhielt, vollstandig und radikal “pro—ixia” eingestellt ist; dass die anderen epubliken Svd-Anierikaa geradezu über einan* der fallen, dieser neuen Regierung ihre offizielle Anerkennung zukouoen zu laasen,.Brasilian an der Spitze; dass in Chile eine Xa« dinette*Arise einsetzte und der President Rios seinen Besuch baim Prasidenten Roosevelt “abgesagt’hat. - Ohne jeden Op timismus diirften diese Tat* sachen es klar erscheinen lessen, dass der vergewaltigende <influss und der Bruck der U. -.A.-Finanz und -Politik in diesern Tell der Melt eine grosse Pchlappe erlitten haben* Koch vor ungefahr einer Woche wurde aua alii* ierten Kreisen gemeldet, dass der spanische Sinfluss auf die sudainerikanischon : /canten

sich dauemd verringert und unbedautend ge» warden ist. Der spanische Appell an die krieg® fiihrenden Volker, das Bomben nicht-ailitdri* scher Pliitze zu verhindem, wurde heantwortet mit der w sachverstMnd.igen” Critik der “Church of England”, die die Vemichtung der inenschr lichen -’ar.ilie als gerechtfertigt hinstellte.Gleichzeitig wurde mit grosser Tamtam der Besuch des chilenischen Prasidenten Rios bei Roosevelt angeeeldet und auf die Vorteile bingewiesen, uie cen Rationen sustehen, die sich den Alliierten anschliessen, indero sie aus “Lend and Lease” neue,modem© seffen und andere Zriegsmittel beziehen und such auf han* delspolitischem Gwbiet unerioesslich grosse Vorziige geniessen sollen. Alles dieses ch one und Gute ist nun hinfSllig geworden. ollte es mbglich sein, dans auch <<iese Volker aerselben $ einung gev.ordeu sind wie die von iendell Wilkie besuchtan dreizehn hationen Asians und Ludost-Europas, fUr die Vilkie klar und deutlich es sagte, dass sie keiaerlei ertrau-

en zu den Jer.okratr .• Folgo der geschichtlichen jreignisse dieses Jahxhunderts. - Jedenfalla steht es uns klar vor Augen, class auf politischem Gebiet unser j.eich einen grosser! .rfolg verzeicnnen kann. Und auf die Frage J 3 KC DISS? glaube ich nicht fehl zu gehen, wenn ich sage* dass die lags Deutschland s auf militariEChem Gebiet so sol ide, sicher und gut sein muss, dass die Volker Rud-Amerikas, nachdem sie sich davon überzeugten, ihre Politik entsprechend ein* stollen. - Auf uns hinterm ftacheldraht sollte die* ser schone .rfolg erhebenc sich auswirken, insbesondere da uns so wenig wahre I itteilun* gen fiber die J.f. e auf de? europaischen .friegsschuuplatze zugehen. lUP.B.

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Bibliographic details

Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 65, 13 June 1943, Page 2

Word Count
377

ZUR LAGE. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 65, 13 June 1943, Page 2

ZUR LAGE. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 65, 13 June 1943, Page 2